Donnerstag, 5. Januar 2017

MEIN MUSIKJAHR 2016 - ELEKTRONISCHES

ELEKTRONISCHES

wie ich in vorherigen posts schon angedeutet hatte habe ich ein faible für elektronische musik aller art. das muss nicht unbedingt dancefloor sein oder extra schräg und ausgeflippt, ich mag elektronische klänge vor allem deshalb, weil hier am meisten herumexperimentiert wird. deshalb gibt es eine eigene kategorie für elektronisches.


mujuice - hurt

um nicht gleich mit der tür ins haus zu fallen beginne ich mit einem moderaten stück. wie so oft in der elektronischen musik ist es instrumental und eignet sich besonders gut zum autofahren.



king de luxe - wave arp

dann legen wir mal los mit den überwuzelten hypernervösen beats. seltsamerweise klingt das ganze dann doch recht entspannt. liegt vielleicht daran, dass ich vertrackte rhythmen entspannender finde als vor sich hinwaberndes undefiniertes glattgelutschtes zeug ohne ecken und kanten.



lorn - acid rain

mal nicht instrumental, dafür klingt der track wie betäubt. eben, so wie man es im video sehen kann, als ob man gerade mit dem auto wo dagegen gefahren und mit dem kopf gegen das lenkrad geknallt wäre.



robot koch ft. julien marchal - eclipse

man lasse sich nicht von den anfänglichen klavierklängen irritieren, es wird sehr bald sehr elektronisch. doch die vom klavier vorgegebene ruhige gangart wird beibehalten.



rawtekk - here's to them

und schon wird es wieder zeit eine heftigere gangart einzulegen. der track schleppt sich zwar wie ein verwundetes tier dahin, kommt aber recht laut und heftig auf einen zu. nichts für leute die "elektronisch" immer noch nur mit jean michel jarré und kraftwerk assoziieren.



a tribe called red ft. black bear - stadium pow wow

a tribe called red sind tatsächlich amerikanische, genauer gesagt kanadische ureinwohner, also das was wir "indianer" nennen würden. selbst bezeichnen sie sich als mitglieder der "first nation". und dieses credo tragen sie mit ihrer musik auch ziemlich eindrucksvoll vor sich her und in die welt hinaus.



overwerk - winter

hier hat sich offenbar jemand am soundarchiv von boris blank (yello) bedient und klingt dann doch so sehr anders. jedoch nicht zwingend schlecht. auch gut, aber eben anders.



raffertie - last train home

hier wird es wieder heftig, aber weder der rhythmus, noch die geschwindigkeit ist es die den track so heftig machen, sondern der überaus eindringliche bass. ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der bass in der richtigen lautstärke auf einer anlage gespielt epileptische anfälle auslösen könnte.



rone - nakt

der track ist vermutlich älter, dafür ist das video, das kein original ist, von 2016. rone lief mir in diesem jahr ziemlich oft über den weg, so dass ich mich wundern muss, wie er mir bisher verborgen bleiben konnte. zum abschluss dieser kategorie also wieder etwas versöhnlich-schönes elektronisches. leider bricht der track vorzeitig ab, aber hier kann man ihn sich in voller länge anhören.



stay tuned - still more to come!

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